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ÜBER UNS
Die zivile Nutzung der Atomenergie gehört zu den ambitioniertesten technischen Vorhaben und gleichzeitig zu den konfliktreichsten gesellschaftlichen Themen unseres Landes.
Seit Mitte der 1970er Jahre manifestierte sich in Westdeutschland der Beginn der grünen Bewegung in der Auseinandersetzung um den Bau von Atomanlagen. Einer der symbolträchtigen Orte dieser Zeit ist das Kernkraftwerk Brokdorf, 60 Kilometer nordwestlich von Hamburg gelegen und 1986 in Betrieb genommen. Planung und Bau des Kraftwerks waren jahrelang von massiven Protesten begleitet. Zur Jahreswende 2021 / 2022 wurde das Kraftwerk in Folge des von der Bundesregierung eingeleiteten Ausstiegs aus der Atomenergie abgeschaltet. Dieser Moment war für die Region historisch und rief die Emotionen der früheren Auseinandersetzung wach. Er bedeutete nach 35 Jahren Laufzeit auch aus Perspektive der Betreibergesellschaft und der Mitarbeiter:innen einen wesentlichen Einschnitt und das Ende einer einstigen Zukunftstechnologie.
In einer studentischen Projektgruppe kam im Oktober 2020 die Frage auf, wie sich ein so wichtiger Moment adäquat begleiten lässt.
Eine Herausforderung, der sich dann im Laufe eines Jahres rund 60 Studierende stellten: Es folgten intensive Recherche zur Geschichte des Kraftwerks, der Technologie und der Energiewende, viele Interviews mit Mitarbeiter:innen, Kritiker:innen, Anwohner:innen des Kraftwerks und mehrere Besuche der Region und der Anlage selbst.
Seit Mitte der 1970er Jahre manifestierte sich in Westdeutschland der Beginn der grünen Bewegung in der Auseinandersetzung um den Bau von Atomanlagen. Einer der symbolträchtigen Orte dieser Zeit ist das Kernkraftwerk Brokdorf, 60 Kilometer nordwestlich von Hamburg gelegen und 1986 in Betrieb genommen. Planung und Bau des Kraftwerks waren jahrelang von massiven Protesten begleitet. Zur Jahreswende 2021 / 2022 wurde das Kraftwerk in Folge des von der Bundesregierung eingeleiteten Ausstiegs aus der Atomenergie abgeschaltet. Dieser Moment war für die Region historisch und rief die Emotionen der früheren Auseinandersetzung wach. Er bedeutete nach 35 Jahren Laufzeit auch aus Perspektive der Betreibergesellschaft und der Mitarbeiter:innen einen wesentlichen Einschnitt und das Ende einer einstigen Zukunftstechnologie.
In einer studentischen Projektgruppe kam im Oktober 2020 die Frage auf, wie sich ein so wichtiger Moment adäquat begleiten lässt.
Eine Herausforderung, der sich dann im Laufe eines Jahres rund 60 Studierende stellten: Es folgten intensive Recherche zur Geschichte des Kraftwerks, der Technologie und der Energiewende, viele Interviews mit Mitarbeiter:innen, Kritiker:innen, Anwohner:innen des Kraftwerks und mehrere Besuche der Region und der Anlage selbst.
Die Suche nach passenden Beiträgen ist durch die besondere Ausgangslage und den Umgang mit dem kontroversen Hintergrund geprägt. Ziel war die Gestaltung visueller Kommunikationsformen, die der komplexen Situation gerecht werden und neue Perspektiven abseits der reflexhaften Selbstvergewisserungen öffnen.
Die Bürgermeisterin Elke Göttsche hat uns freundlicherweise den Kontakt zur Gemeinde Brokdorf vermittelt. Ein besonderer Dank geht an das Kernkraftwerk Brokdorf – für ihren Enthusiasmus, ihre Bereitschaft sich auf uns einzulassen und uns bei der Umsetzung der einzelnen Projekte zu unterstützen.
Entstanden sind Projekte aus den Studiengängen Kommunikationsdesign, Film & Motion Design, Illustration, Fotografie und Game Design.
Die Bürgermeisterin Elke Göttsche hat uns freundlicherweise den Kontakt zur Gemeinde Brokdorf vermittelt. Ein besonderer Dank geht an das Kernkraftwerk Brokdorf – für ihren Enthusiasmus, ihre Bereitschaft sich auf uns einzulassen und uns bei der Umsetzung der einzelnen Projekte zu unterstützen.
Entstanden sind Projekte aus den Studiengängen Kommunikationsdesign, Film & Motion Design, Illustration, Fotografie und Game Design.